5 Tipps für einen guten Start an der Börse

5 Tipps für einen guten Start an der Börse

Deutschland ist noch immer kein Land der Aktionäre. Die meisten Menschen vertrauen den traditionellen Anlagen wie Giro- oder Festgeldkonten. Allerdings hadern inzwischen auch die Konservativen unter den Sparern. Seit Jahren bekommen sie keinerlei Zinsen mehr, sondern müssen stattdessen teilweise Gebühren bezahlen. Eine baldige Verbesserung der Situation steht indes nicht zur Debatte.
Wer dennoch etwas ändern möchte, muss bei seinem eigenen Verhalten ansetzen und darf nicht auf eine Verbesserung der Umstände warten. Das ist vermutlich der Hauptgrund, weshalb es in letzter Zeit immer mehr Laien an die Börse zieht. Schließlich sind die Kapitalmärkte quasi die einzig verbliebenen Orte, an dem das eigene Vermögen fair verzinst wird. Doch gleichzeitig lauern hier auch die größten Gefahren, sofern man nicht weiß, was man tut. Für alle Einsteiger gibt es jedoch einige Tipps, die helfen, sich am Markt zurecht zu finden.

1. Ohne Wissen geht nichts

Es ist wie im normalen Leben. Wer nichts weiß, wird früher oder später abgehängt und auf der Strecke bleiben. An der Börse ist dieser Grundsatz wohl noch viel ausgeprägter. Die Dummen sind durchaus willkommen, schließlich kann man diesen alles mögliche verkaufen. Als Einsteiger möchte man allerdings kaum den Deppen der anderen spielen. Also sollte man, noch bevor irgendetwas sonstiges geschieht, beginnen, die eigenen Kenntnisse über Aktien auszubauen. Mittlerweile und dank des Internets hat man dabei eine große Auswahl. Man sollte sich das Wissen allerdings mit Bedacht aneignen. Schließlich handelt sich es bei der Börse um einen Bereich, der über vieles entscheiden kann. Fehlerhafte Ratschläge könnten deshalb fatale Folgen haben. Zum Glück gibt es aber auch genügend Menschen, die Anfängern wirklich helfen wollen. Auf YouTube seien in diesem Zusammenhang beispielsweise die Mission Money, Aktien mit Kopf oder Finanzfluss genannt. Auch Tim Schäfer bietet eine tolle Quelle, um sich an die Börse zu gewöhnen. Wer sich lieber durch Lesen weiterbildet, hat nicht minder gute Chancen, sich durch Bücher ein solides Grundwissen beizubringen. Absolute Klassiker in der Fachliteratur sind hierbei Cool bleiben und Dividenden kassieren, der Finanz Code oder der Börse einen Schritt voraus. Weitere Bildungsmöglichkeiten bieten Seminare oder Blogs. Für diese Fälle sei jedoch noch einmal explizit darauf hingewiesen, sich ausschließlich auf seriöse Anbieter zu verlassen.

2. Die Kosten im Blick behalten

Viele Investoren begehen den trügerischen Fehler, bei erzielten Renditen nicht die aufgekommenen Gebühren abzuziehen. Bei einem nicht unerheblichen Teil der Anleger sind hohe Spesen für das Depot oder die allgemeine Kontoführung sogar ein Grund für nur mittelmäßige Resultate. Einen Broker mit günstigen Konditionen zu finden, ist deshalb der erste Schritt, um eine vielversprechende und vor allem lohnende Karriere hinzulegen. Am besten bewährt haben sich diesbezüglich übrigens Anbieter wie die Commerzbank oder die Deutsche Bank.

3. Strategien sind das Einmaleins der Börse

Wer am Kapitalmarkt planlos umherirrt, wird nicht lange auf die Rechnung warten müssen. Ahnungslose werden in der Regel schnell zur Rechenschaft gezogen. Von daher gehört ein konsistenter Investmentansatz ebenso zur Ausrüstung eines kultivierten Anlegers wie das notwendige Kapital. Bei der Wahl einer geeigneten Methode sollte allerdings stringent darauf geachtet werden, ob sich diese in der Vergangenheit bezahlt gemacht hat. Wer will schließlich falsche Theorien, wenn es ums Geld geht?
Zwei simple Ansätze, die sich auch für Einsteiger optimal eignen, beziehen sich auf die Dividende sowie das sogenannte Kurs-Gewinn-Verhältnis.
Erstere zielt insbesondere darauf ab, Unternehmen zu finden, die seit vielen Jahren kontinuierliche Auszahlungen an ihre Eigentümer tätigen. Bestenfalls wird bei solchen Firmen die Dividende jährlich angehoben. Meistens sind solche Kandidaten unter etablierten Konzernen angesiedelt, die stetig hohe Gewinne erzielen. Als aktuelles Beispiel wäre die Allianz-Versicherung zu nennen.
Wer sich stattdessen auf die zweit genannte Vorgehensweise konzentrieren möchte, sollte wissen, das ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis in der Regel besser ist als ein hohes. Jedoch gibt es natürlich auch Ausnahme. Unternehmen, von denen erwartet wird, dass sie in nächster Zeit stark wachsen werden, können durchaus zu einem Vielfachen der Jahresgewinne gehandelt werden. Nehmen diese Relationen aber exorbitante Höhen an, sollten vor allem Anfänger Abstand halten.

 

4. Experten und Analysen mit einbeziehen

Wer sich selbst nicht all zu viel mit der Börse beschäftigen will, kann diese Arbeit auch den zahllosen Spezialisten überlassen. Diese tragen ihre Einschätzungen und Prognosen häufig in Briefen zusammen, die zumeist kostenfrei erhältlich sind. Zu Deutschlands bekanntesten Experten gehört unter anderem Dirk Müller. Auch in seriösen Börsenbriefen Teilen Experten Ihr wissen diese sollten Sie nicht ausser acht lassen.

5. Bleiben Sie informiert

Wohl kein anderer Bereich des Lebens reagiert derart sensibel auf Nachrichten wie der Aktienmarkt. Deshalb ist es für einen guten Investor quasi unumgänglich, sich auf dem Laufenden zu halten. Im Zweifelsfall muss nämlich schnell reagiert werden können. Probate Seiten sind die Wirtschaftswoche oder Bloomberg.

Sind Sie nun über alle wesentlichen Vorbereitungen aufgeklärt? Gut, dann kann es eigentlich losgehen. Ein Punkt bleibt vielleicht noch anzusprechen. Handeln Sie als Laie niemals mit Fremdkapital. Ansonsten sollten Sie die oben aufgeführten Aspekte im Hinterkopf behalten, damit nichts mehr schief läuft.

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Konstantin Botschmanowski ist seit 2013 Unternehmer und betreibt unter anderem das Vergleichs und Informationsportal Mikrokredit24.net. Das Ziel von Mikrokredit24.net ist es Menschen dabei zu helfen sich besser in der Finanzwelt zurechtzufinden, besonders bei der Finanzierung für Privatkunden, Firmenkunden oder Start-Up´s möchten wir mit Mikrokredit24.net helfen.
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